Sekundäre Pflanzenstoffe: Die Geheimzutat für deine Gesundheit und deine Verdauung

Entdecke die verborgene Kraft sekundärer Pflanzenstoffe. Erfahre, wie diese Superhelden deine Darmgesundheit stärken, Entzündungen bekämpfen und dein Wohlbefinden steigern.

Inhalte

Einleitung

Wir alle wissen, dass Vitamine und Mineralien wichtig für unsere Gesundheit sind. Aber hast du schon einmal von den heimlichen Superhelden der Pflanzenwelt gehört? Sekundäre Pflanzenstoffe! Sie sind die Geheimwaffe von Gemüse, Obst und Gewürzen und der Grund, warum eine bunte Ernährung so gesund ist. In diesem Artikel tauchen wir tief in ihre faszinierende Welt ein. Wir erklären, was sie sind, wie sie wirken und warum sie gerade für deine Darmgesundheit von unschätzbarem Wert sind. Von der Stärkung deiner Darmbarriere über die Beruhigung von Entzündungen bis hin zur Fütterung deiner guten Darmbakterien – sekundäre Pflanzenstoffe können deinem Bauch helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Wir zeigen dir, wie du diese Power-Stoffe ganz einfach in deinen Alltag integrierst und was du tun kannst, damit sie ihre volle Wirkung entfalten.

Dieser Artikel auf einen Blick

die 7 wichtigsten Fakten für Schnell-Leser

Dein Darm als Entdecker: Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Vorteile

Dein Darm, dieses komplexe Ökosystem in deinem Inneren, ist wie ein Chemielabor, das ständig versucht, die besten Reaktionen hervorzurufen. Seine Mission: Aus der bestmöglichen Nahrung für deinen Körper das Maximum herauszuholen. 

Doch in der modernen, oft eintönigen Ernährung fehlen ihm oft die spannendsten Schätze. Wir sprechen von sekundären Pflanzenstoffen – den biochemischen Signaturen der Natur, die für Farbe, Duft und Geschmack von Pflanzen verantwortlich sind, aber weit mehr als nur Ästhetik bieten [1]. Sie sind die unsichtbaren Rüstungen, die ein Baum schützt, die Lockrufe einer Blume, um Insekten anzulocken, oder die Abwehrmechanismen, die eine Pflanze gegen Fressfeinde entwickelt [2].

Lange Zeit wurden diese Stoffe in der Ernährungswissenschaft kaum beachtet. Man dachte, nur Vitamine und Mineralien seien von Belang. Doch die moderne Forschung hat ein neues, revolutionäres Kapitel aufgeschlagen: 

Sekundäre Pflanzenstoffe sind keine bloßen Statisten in unserer Ernährung, sondern aktive Spieler, die auf zellulärer und molekularer Ebene mit unserem Körper interagieren. Sie können Entzündungen regulieren, unser Immunsystem modulieren, als Antioxidantien wirken und sogar unsere Darmbakterien beeinflussen [3, 4].

Gerade wenn dein Darm unter chronischem Stress steht, wie es beim Reizdarmsyndrom der Fall ist, sind sekundäre Pflanzenstoffe von unschätzbarem Wert. Sie sind die sanften Heiler, die an den Wurzeln der Probleme ansetzen, ohne die oft harten Nebenwirkungen konventioneller Medikamente. 

Sie können die oft mikroentzündlichen Prozesse im Darm reduzieren, die Darmbarriere reparieren und die guten Bakterien füttern, die für eine reibungslose Verdauung so wichtig sind [5, 6].

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe eigentlich?

  • Man unterscheidet sie von den primären Nährstoffen (Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine, Mineralien), da sie nicht essenziell für die unmittelbare menschliche Lebensfunktion sind. Du wirst ohne sie überleben, aber nicht in Topform. Sie sind die entscheidenden „Extras“, die den Unterschied zwischen Überleben und Gedeihen ausmachen [1].

In diesem Artikel begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise in die Welt dieser faszinierenden Stoffe. Wir entschlüsseln ihre wichtigsten Wirkmechanismen, zeigen dir, welche Superstars du wo findest und geben dir praktische Tipps, wie du die Kraft der Pflanzen ganz einfach für einen gesunden und glücklichen Darm nutzen kannst. Denn am Ende des Tages ist dein Darm nicht nur ein Forschungsreisender, sondern auch ein Gärtner, und er braucht die besten Samen, um seinen Garten in voller Pracht erblühen zu lassen.

Vergiss das ABC der Vitamine und Mineralien – die wahren Stars für deinen Darm sind die sekundären Pflanzenstoffe!

Diese heimlichen Superhelden aus Obst, Gemüse und Gewürzen sind der Grund, warum eine bunte Ernährung so gesund ist. Sie sind keine überlebenswichtigen Nährstoffe, sondern die “Extras”, die dich wirklich aufblühen lassen. Dein Darm braucht diese Power-Stoffe, um Entzündungen zu beruhigen und seine kleinen Helfer (die Darmbakterien!) glücklich zu machen.

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe und wie wirken sie? Die geheimen Kräfte entschlüsselt

Sekundäre Pflanzenstoffe sind eine riesige, diverse Gruppe von biochemischen Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden. Es sind Tausende von ihnen bekannt, und sie lassen sich in verschiedene Stoffklassen einteilen, die jeweils unterschiedliche Wirkungen auf den menschlichen Körper haben [1, 2]. 

Ihr größter Unterschied zu Vitaminen und Mineralien ist, dass sie keine essenziellen Nährstoffe sind, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Stattdessen sind sie die “Heiler” und “Schützer” der Pflanze und bieten diese Fähigkeiten auch uns, wenn wir sie konsumieren.

Der größte Unterschied zu Vitaminen:

  • Vitamine sind lebensnotwendige, essenzielle Mikronährstoffe. Ohne sie würden wir sterben. Unser Körper kann sie (meist) nicht selbst herstellen, wir müssen sie über die Nahrung aufnehmen. 

  • Sekundäre Pflanzenstoffe sind hingegen nicht lebensnotwendig, aber ihre gesundheitsfördernde Wirkung ist so immens, dass eine Ernährung ohne sie als unvollständig betrachtet wird [7]. Ihre Wirkung ist oft präventiv und schützend, während Vitamine für grundlegende Stoffwechselfunktionen unerlässlich sind.

Dein Bauch fühlt sich an wie ein Schlachtfeld? Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele Menschen leiden unter funktionellen Verdauungsproblemen wie Reizdarm, auch wenn medizinisch keine organische Ursache gefunden wird. Dein Darm ist super komplex und eng mit deinem Gehirn verbunden. Eine natürliche Behandlung setzt hier an der Wurzel an: Es geht darum, das Gleichgewicht wiederherzustellen und deinem Körper zu helfen, sich selbst zu heilen.

Die wichtigsten Wirkungen von sekundären Pflanzenstoffen

Die gesundheitsfördernden Effekte sekundärer Pflanzenstoffe sind vielfältig und komplex. Hier sind die wichtigsten Wirkmechanismen, die besonders für die Darmgesundheit relevant sind:

Nurisan besteht aus 14 natürlichen, pflanzlichen Zutaten. Durch schonende Trocknung und Vermahlung zu Pulver bleiben besonders viele Nährstoffe samt allen sekundären Pflanzenstoffen erhalten. So ist die optimale Nährstoffdichte ganz einfach zu erreichen.

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Bietet eine ausgewählte Kombination aus 14 bio-zertifizierten Pflanzen. Dein Mikrobiom freut sich über die komplexen Ballaststoffe und dein Körper über die optimale Nährstoffdichte, die beide in ihrer natürlichen Form – samt sekundärer Pflanzenstoffe – enthalten sind.

Die wichtigsten sekundären Stoffe und ihre Klassen

Sekundäre Pflanzenstoffe werden in verschiedene Klassen eingeteilt, die sich in ihrer chemischen Struktur und ihren Wirkungen unterscheiden. Hier sind einige der wichtigsten, die für die Darmgesundheit relevant sind:

  • Polyphenole: Eine der größten und am besten erforschten Klassen.

  • Flavonoide: Sie sind zusammen mit den Phenolsäuren eine Untergruppe der Polyphenole. Flavonoide sind als Pflanzenfarbstoffe für die rote, blaue, hellgelbe und violette Farbe vieler Gemüse- und Obstsorten verantwortlich. Sie wirken stark antioxidativ und entzündungshemmend [15, 16].

  • Carotinoide: Von den über 700 verschiedenen Carotinoiden haben etwa 50 Provitamin-A-Wirkung. Man unterscheidet zwischen nicht-sauerstoffhaltigen und sauerstoffhaltigen Untergruppen. Sie können sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und den Bluthochdruck beeinflussen. [33,34]

  • Phytosterine: Sie werden in drei Strukturklassen eingeteilt: Isoflavone, Lignane und Cumestane. Sie interagieren mit den menschlichen Östrogenrezeptoren und können so die Aktivität der körpereigenen Östrogene imitieren oder blockieren. Größter Profiteur dieser Stoffgruppe ist das Herz-Kreislaufsystem. Die Klasse der Phytosterine ist auch für die Krebsprävention interessant. [35,36]

  • Glucosinolate: Sie kommen in größeren Mengen in Senf, Rettich, Kohl, Kresse und Radieschen vor und verleihen diesen als scharf schmeckende Aromastoffe ihren typischen Geschmack.

  • Bitterstoffe: Sie haben zwei Spezialgebiete: das Verdauungssystem und den Säure-Basen-Haushalt. Bitterstoffe sorgen dafür, dass es unseren Verdauungsorganen gut geht, dass wir unsere Mahlzeiten intensiv verdauen und so die enthaltenen Nährstoffe optimal verwerten können.
    Bitterstoffe regulieren die Magensaftproduktion, die Bildung von Verdauungssäften in der Bauchspeicheldrüse und fördern einen gesunden Gallenfluss. [37]

Übersicht über sekundäre Pflanzenstoffe

Die folgende Tabelle bietet einen kurzen Überblick über die Welt der sekundären Pflanzenstoffe und ihre jeweilige Wirkung. [33,34,38]

 

Sekundäre Pflanzenstoffe

z.B Enthalten in

Mö­glich­e Ge­sund­heits­ef­fek­te

Flavonoide

Äp­feln, Bir­nen, Trau­ben, Kir­schen, Pflau­men, Beer­en­obst, Zwie­beln, Grün­kohl, Gerstengras, Rote Bete, Hagebutte, Kakao, Brunnenkresse, Hanfprotein, Kurkuma, Reishi Pilz, Löwenzahn, Brennnessel, uvm…

  • an­ti­ox­i­da­tiv
  • an­ti­throm­bo­tisch
  • blut­druck­sen­kend
  • ent­zün­dungs­hem­mend
  • im­mun­mo­dul­ier­end
  • an­ti­bi­o­tisch
  • neu­ro­lo­gisch­e Wir­kun­gen (pos. Ein­fluss­ auf kog­ni­ti­ve Fäh­ig­kei­ten)

Phe­nol­säur­en

Brennnessel, Hanfprotein, Traubenkerne, Kaf­fee, Tee, Voll­korn­pro­duk­ten

  • an­ti­ox­i­da­tiv

Car­o­tin­o­i­de

Kar­ot­ten, To­ma­ten, Pap­ri­ka, grün­em Ge­mü­se, Brunnenkresse, Hagebutte, Rote Bete, Kurkuma

  • an­ti­ox­i­da­tiv
  • im­mun­mo­du­lier­end
  • ent­zün­dungs­hem­mend

Phy­to­ös­tro­gen­e

Ge­trei­de und Hül­sen­früch­ten (z. B. Soja­boh­nen), Lein­sam­en, Hanfprotein

  • an­ti­ox­i­da­tiv
  • im­mun­mo­du­lier­end

Glu­co­si­no­la­te

al­len Kohl­art­en, Ret­tich, Ra­dies­chen, Brunnenkresse, Senf

  • an­ti­ox­i­da­tiv
  • im­mun­mo­dul­ier­end

Sul­fi­de

Zwie­beln, Lauch, Kno­blauch, Schnitt­lauch, Ingwer, Kakao

  • an­ti­bi­o­tisch
  • an­ti­ox­i­da­tiv
  • an­ti­throm­bo­tisch
  • blut­druck­sen­kend
  • chol­es­ter­ol­sen­kend

Mo­no­ter­pen­e

Min­ze, Zi­tro­nen, Küm­mel, Ingwer

  • cho­les­ter­ol­sen­kend
  • an­ti­kan­zer­o­gen

Sa­po­ni­ne

Hül­sen­früch­ten, So­ja, Spar­gel, Ha­fer, La­krit­ze, Löwenzahn, Zimt, Kurkuma

  • an­ti­kan­zer­o­gen
  • an­ti­bi­o­tisch (an­ti­fun­gal)

Phy­tos­ter­ol­e

Nüs­sen und Pflanz­en­sa­men (Son­nen­blu­men­kern­en, Ses­am, So­ja), Hül­sen­früch­ten, Hanfprotein

  • chol­es­ter­ol­sen­kend

Sekundäre Pflanzenstoffe sind somit keine Einzelsubstanzen, sondern ein komplexes Orchester, dessen harmonisches Zusammenspiel die wahre Heilkraft der Natur ausmacht.

Sekundäre Pflanzenstoffe sind der Grund, warum eine bunte Ernährung so gesund ist. Sie schützen deine Zellen mit Antioxidantien, löschen mit ihrer entzündungshemmenden Kraft das “Feuer” in deinem Darm, bekämpfen mit antimikrobieller Wirkung unerwünschte Keime und stärken deine Darmwand. Und der Clou: Sie füttern deine guten Darmbakterien. Im Gegensatz zu Vitaminen sind sie nicht lebensnotwendig, aber unschlagbar für deine Gesundheit!

Wie sekundäre Pflanzenstoffe die Verdauung beeinflussen

Dein Darm ist der Hauptempfänger dieser wertvollen Substanzen. Sie gelangen nach dem Verzehr in den Verdauungstrakt und entfalten dort ihre vielfältigen Wirkungen, die direkt oder indirekt zur Verbesserung der Darmgesundheit beitragen.

Viele sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere die Polyphenole aus Traubenkernmehl, Rohkakao und Hagebutte, sind für uns Menschen nicht verdaulich und erreichen daher den Dickdarm, wo sie von den dort ansässigen Bakterien fermentiert werden [11, 24].

Modulation des Mikrobioms:

  • Dieser Prozess fördert das Wachstum von nützlichen Darmbakterien (Bifidobacterium, Lactobacillus) und kann gleichzeitig das Wachstum pathogener Keime hemmen. Studien zeigen, dass der Konsum polyphenolreicher Lebensmittel die Vielfalt und Balance des Darmmikrobioms signifikant verbessern kann [25].

Produktion von SCFAs:

Für Reizdarmpatienten:

  • Ein ausgeglichenes und vielfältiges Mikrobiom ist entscheidend für eine reibungslose Verdauung und kann Symptome wie Blähungen, Gasbildung und unregelmäßigen Stuhlgang lindern [6].

Stille Entzündungen der Darmschleimhaut, die oft durch einen “Leaky Gut” oder eine Dysbiose verursacht werden, sind ein entscheidender Faktor beim Reizdarmsyndrom [5]. Einige sekundäre Pflanzenstoffe, wie beispielsweise Curcumin aus Kurkuma, Gingerole aus Ingwer, Galaktolipide aus Hagebutte sowie Polyphenole aus Brennnesselblättern und Traubenkernmehl, können die Entzündungsreaktion direkt modulieren und wirken somit auf zellulärer Ebene. Sie hemmen die Produktion von entzündungsfördernden Botenstoffen und dämpfen die Aktivität von Immunzellen im Darm [9,20].

Dies kann die Überempfindlichkeit des Darms reduzieren und somit Schmerzen und Krämpfe mindern. Es ist wie eine Deeskalation der ständigen Entzündung im Bauch.

Stärkung der Darmbarriere: Der Schutzschild wird wieder aufgebaut

Ein „Leaky Gut“ (durchlässiger Darm) ist ein häufig diskutiertes Problem bei Reizdarm. Dabei verliert die Darmwand an Integrität (Schutzwirkung) und kann schädliche Stoffe nicht mehr ausreichend zurückhalten [14].

Ursache dafür ist das Nachlassen der Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen, den sogenannten Tight Junctions. Viele sekundäre Pflanzenstoffe können die Funktion dieser Zellverbindungen verbessern und die Darmzellen enger zusammenhalten. Polyphenole aus Rohkakao und Traubenkernmehl sind in diesem Zusammenhang besonders vielversprechend [14, 26].

Ein großer Pluspunkt für die Stärkung der Darmbarriere sind Antioxidantien. Sie schützen vor oxidativem Stress und somit auch vor Schäden an der Darmwand, wodurch sie die Barrierefunktion der Darmzellen stärken. Die antioxidativen Eigenschaften der in Roter Bete, Gerstengras und Hagebutte enthaltenen Stoffe schützen die Darmzellen vor Schäden, die deren Barrierefunktion beeinträchtigen könnten [19, 27].

Ein gestärkter Darm als Schutzschild verhindert, dass unerwünschte Substanzen in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen auslösen, was die Symptome des Reizdarms deutlich verbessern kann.

Verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung

Viele Gewürze und Kräuter mit sekundären Pflanzenstoffen werden traditionell zur Anregung der Verdauung und zur Linderung von Krämpfen eingesetzt.

Zimt und Ingwer:

  • Zimtaldehyd aus Ceylon-Zimt und Gingerole aus Ingwer können die Verdauung anregen, die Magenentleerung verbessern und eine krampflösende Wirkung auf die glatte Muskulatur des Darms haben [20, 28].
 

Löwenzahn:

  • Die Bitterstoffe im Löwenzahnblattpulver regen die Produktion von Verdauungssäften (Magensäure, Galle) an, was die Nahrungsaufspaltung verbessert [29].

Dies ist hilfreich, um Blähungen, Völlegefühl und Krämpfe zu reduzieren, die durch eine träge oder gestörte Verdauung entstehen.

Die Vorteile von Nurisan® für deine Verdauung

Nurisan besteht aus 14 natürlichen, pflanzlichen Zutaten. Durch schonende Trocknung und Vermahlung zu Pulver bleiben besonders viele Nährstoffe samt allen sekundären Pflanzenstoffen erhalten. So ist die optimale Nährstoffdichte ganz einfach zu erreichen.

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Bietet eine ausgewählte Kombination aus 14 bio-zertifizierten Pflanzen. Dein Mikrobiom freut sich über die komplexen Ballaststoffe und dein Körper über die optimale Nährstoffdichte, die beide in ihrer natürlichen Form – samt sekundärer Pflanzenstoffe – enthalten sind.

Die einzigartige Philosophie von Nurisan® besteht darin, genau diese Vielfalt an sekundären Pflanzenstoffen in einer einzigen, sorgfältig abgestimmten Bio-Formel zu bündeln.

Anstatt nur auf einen Wirkstoff zu setzen, vereint Nurisan® die synergistische Kraft von Pflanzen wie Kurkuma (Curcumin), Traubenkernmehl (OPC), Ingwer (Gingerole), Hagebutte (Galaktolipide), Rohkakao (Flavonoide), Brennnesselblatt (Antioxidantien) und Löwenzahnblatt (Bitterstoffe).

In Nurisan® ist die ganze geballte Power der Natur versammelt, um deinen Darm umfassend zu unterstützen – ganz ohne Kompromisse und unnötige Belastungen. Diese Mischung ist mehr als die Summe ihrer Teile, denn die Stoffe verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung und bieten eine ganzheitliche Unterstützung, die genau auf die vielschichtigen Ursachen von Verdauungsproblemen abzielt.

Vorteile von Nährstoffen im natürlichen Verbund

Im Gegensatz zu isolierten, teilweise synthetisch hergestellten (Wirk-)Stoffen, wie z.B. in Nahrungsergänzungsmitteln, liegen Nährstoffe in ihrer natürlichen Form immer in einer komplexen Matrix aus verschiedenen Substanzen vor. Aufgrund dieser Komplexität sind Synergieeffekte möglich

So verstärken sich bestimmte Nährstoffkombinationen gegenseitig in ihrer Bioverfügbarkeit, was tendenziell zu einer verbesserten Aufnahme führt. Naturbelassenes Obst und Gemüse enthält in der Regel mehr als hundert Inhaltsstoffe, darunter Flavonoide, sekundäre Pflanzenstoffe, Bitterstoffe, Chlorophyll, Ballaststoffe, Enzyme und vieles mehr, die alle einen Nutzen für den Organismus haben oder körperliche Prozesse unterstützen.

So erhöht z.B. Vitamin C die Bioverfügbarkeit von Eisen. Polyphenole aus Gemüse und Obst wiederum unterstützen die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen im Darm. [39] Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmflora, die wiederum die Produktion wichtiger Vitamine wie Vitamin B12 unterstützt. 

Es werden keine weiteren Zusatz-, Füll- oder Aromastoffe benötigt, die ihrerseits in der Kritik stehen, sich negativ auswirken zu können. Es besteht ein geringeres Risiko einer Überdosierung. Eine Überdosierung einzelner Nährstoffe ist bei einer ausgewogenen Ernährung nahezu ausgeschlossen. Isolierte Nahrungsergänzungsmittel mögen als bequeme Abkürzung der Nährstoffzufuhr erscheinen, bieten aber oft nicht die ganzheitliche Ernährung, die eine vollwertige Ernährung bietet.

Zum Überleben und Gesundbleiben braucht der Mensch verschiedene Nährstoffe. Je besser und vielfältiger die Versorgung und Aufnahme der benötigten Stoffe ist, desto effektiver und gesünder ist der Stoffwechsel. Fehlen bestimmte Nährstoffe, drohen Mangelzustände, die sich in gesundheitlichen Problemen manifestieren können. Symptome sind sichtbare und spürbare Anzeichen. Ihre Ausprägung hängt stark vom jeweiligen Mangel ab. Nurisan wurde so konzipiert, dass es dich täglich mit der optimalen Nährstoffdichte versorgt, damit dein Körper immer sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
© Nurisan. Ein funktionierender Nährstoffkreislauf stärkt die Gesundheit.

“Eine gute Versorgung mit Nährstoffen kann dazu beitragen, vielen Erkrankungen vorzubeugen”, sagt Prof. Caroline Stokes vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke und Professorin für Food and Health, Humboldt Universität zu Berlin. [40]

So integrierst du sekundäre Pflanzenstoffe in deinen Alltag

Du bist jetzt neugierig geworden und möchtest die Kraft der sekundären Pflanzenstoffe für dich nutzen? Das ist der beste Weg, um deine Darmgesundheit nachhaltig zu stärken! Es geht darum, deine Ernährung bewusster und bunter zu gestalten.

Die einfachste und effektivste Methode, um eine Vielzahl von sekundären Pflanzenstoffen zu dir zu nehmen, ist, sich für eine farbenfrohe Ernährung zu entscheiden. Jede Farbe in Obst und Gemüse steht für eine andere Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen:

  • Rot:
    Lycopin (Tomaten), Betalaine (Rote Bete), Anthocyane (Beeren, Kirschen)

  • Orange/Gelb:
    Beta-Carotin (Karotten), Lutein (Spinat), Curcuminoide (Kurkuma)

  • Grün:
    Chlorophyll (Gerstengras), Sulforaphan (Brokkoli), Flavonoide (Blattgemüse wie Brennnesselblattpulver)

  • Blau/Violett:
    Anthocyane (Heidelbeeren, Auberginen)

  • Weiß/Gelb:
    Sulfide (Knoblauch, Zwiebeln), Alliin (Knoblauch)

  • Braun:
    OPCs (Traubenkernmehl), Polyphenole (Rohkakao), Zimtaldehyd (Ceylon-Zimt)

 

Achte darauf, täglich eine breite Palette an Farben in deine Mahlzeiten zu integrieren.

Je bunter deine Lebensmittel sind, desto besser ist es für deine Gesundheit. Denn jede Farbe steht für unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe, die wichtig für die Gesundheit sind. Eine bunte Ernährung stellt sicher, dass der Körper eine breite Palette dieser Nährstoffe erhält und somit optimal versorgt ist.
© Nurisan. Es gilt der Spruch: „Je bunter deine Lebensmittel, desto besser für deine Gesundheit.”

Die richtige Zubereitung für die maximale Power

Die Zubereitung deiner Lebensmittel kann großen Einfluss darauf haben, wie viele sekundäre Pflanzenstoffe erhalten bleiben.

Viele sekundäre Pflanzenstoffe sind hitzeempfindlich und können beim Kochen zerstört werden.

Zu den besonders hitzeempfindlichen Stoffen gehören Flavonoide wie Quercetin, das in Zwiebeln und Beeren vorkommt, sowie Glucosinolate aus Kohlgemüse und das in dunklen Früchten enthaltene Anthocyan. Auch das antioxidative Hydroxytyrosol aus Oliven ist hitzeempfindlich.

Kurzes Dünsten oder Blanchieren ist oft besser als langes Kochen. Eine gute Möglichkeit, um empfindliche Stoffe zu erhalten, ist es, viel Obst und Gemüse roh zu essen.

Die richtige Kombination macht den Unterschied, denn so kann die Bioverfügbarkeit vieler sekundärer Pflanzenstoffe erhöht werden. So verbessert beispielsweise Piperin aus schwarzem Pfeffer die Aufnahme von Curcumin aus Kurkuma um ein Vielfaches [16]. Ebenfalls hilfreich kann die Kombination mit gesunden Fetten (z. B. aus Hanfprotein) oder Säure (z. B. Zitrone) sein.

Werde Chef deiner eigenen Ernährung! „Iss den Regenbogen“ ist die Devise – je bunter, desto besser! Bereite dein Essen schonend zu und vergiss die Power-Kombis wie Kurkuma und schwarzer Pfeffer nicht.

Wenn du schnell eine geballte Ladung Pflanzenpower brauchst, ist Nurisan® die ideale Lösung: Es liefert dir alle wichtigen sekundären Pflanzenstoffe für deinen Darm in einem einzigen, leckeren Shake. Einfach, effizient und natürlich!

Speziell für Menschen mit reizdarmtypischen Symptomen entwickelt, vereint Nurisan die Kraft und Synergie von 14 verschiedenen pflanzlichen Zutaten. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt, damit du bestmöglich davon profitieren kannst. Es ist besser, die Ursachen anzugehen, statt nur kurzfristig Symptome zu mildern. Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, Blähbauch und generelles Unwohlsein können so langfristig gelindert werden.

Nurisan®

für ein gutes Bauchgefühl

Darmoptimiertes Superfood

Dein Mikrobiom liebt ballaststoffreiche Ernährung und bedankt sich bei dir mit Artenreichtum und einem starken Immunsystem. Nurisan® kann dich jeden Tag präbiotisch unterstützen.

Langfristige Vorteile: Sekundäre Pflanzenstoffe für ein Leben in Balance

Die bewusste Integration von sekundären Pflanzenstoffen in deine Ernährung ist eine Investition, die sich weit über die akute Linderung von Verdauungsproblemen hinaus auszahlt. Die vielfältigen Wirkungen dieser Stoffe können deinen gesamten Körper stärken und zu einem nachhaltig verbesserten Wohlbefinden beitragen.

Chronische, stille Entzündungen sind die Wurzel vieler moderner Zivilisationskrankheiten [30]. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcumin, Galaktolipide und Polyphenole helfen, diese Entzündungen zu dämpfen und das systemische Entzündungsniveau in deinem Körper zu senken [9,20]. Dies schützt deine Zellen, insbesondere die empfindlichen Darmzellen, vor Schäden und trägt zur allgemeinen Zellgesundheit und Langlebigkeit bei.

Durch ihre präbiotische Wirkung sorgen sekundäre Pflanzenstoffe dafür, dass deine guten Darmbakterien optimal gedeihen [11]. Ein ausgeglichenes Mikrobiom ist die Basis für eine effiziente Verdauung, eine reduzierte Gasbildung und einen regulierten Stuhlgang [6]. Langfristig trägt dies zu einem resilienteren Darm bei, der weniger anfällig für Dysbiosen und die damit verbundenen Beschwerden ist.

Stärkung des Immunsystems von innen heraus

Der Darm ist das Zentrum deiner Immunabwehr [13]. Indem sekundäre Pflanzenstoffe die Darmgesundheit durch Entzündungshemmung und Mikrobiom-Modulation unterstützen, tragen sie zu einer robusteren Immunabwehr bei. Antioxidantien wie das Vitamin C in der Hagebutte und Polyphenole schützen zudem die Immunzellen und machen dich widerstandsfähiger gegen Infektionen und Krankheiten [12].

Schutz vor oxidativem Stress und Zellschäden

Sekundäre Pflanzenstoffe sind die besten Antioxidantien, die die Natur zu bieten hat. Sie schützen deine Zellen vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale, die zur Zellalterung und zur Entstehung vieler Krankheiten beitragen [8]. Durch den regelmäßigen Verzehr von pflanzenstoffreichen Lebensmitteln trägst du aktiv zum Zellschutz bei und förderst die Langlebigkeit deiner Körperzellen.

Gesunde Herz-Kreislauf- und Stoffwechselfunktion

Viele sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere Polyphenole und Carotinoide, können sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken, indem sie den Blutdruck regulieren, die Gefäßelastizität verbessern und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen [31, 32]. Auch die Regulation des Blutzuckerspiegels wird durch verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe unterstützt. Ein Beispiel hierfür sind die Inhaltsstoffe des Ceylon-Zimts.

Bewusster Umgang mit Lebensmitteln und Selbstwirksamkeit

Die Entscheidung für eine Ernährung, die reich an sekundären Pflanzenstoffen ist, schärft dein Bewusstsein für Lebensmittel und ihre Herkunft. Du lernst, fundierte Entscheidungen zu treffen und aktiv Verantwortung für deine Gesundheit zu übernehmen. Das stärkt dein Gefühl der Selbstwirksamkeit und führt zu einer langfristigen, nachhaltigen Gesundheitsführung, die über reine Verzichtsdiktate hinausgeht.

Die regelmäßige und vielfältige Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen ist somit ein ganzheitlicher Schritt.

Er kann nicht nur die Symptome deines Reizdarms in Schach halten, sondern stärkt dich auch von innen heraus und verhilft dir zu einem vitaleren, ausgeglicheneren und glücklicheren Leben.

Sekundäre Pflanzenstoffe sind dein Langzeit-Coach für eine fitte Zukunft!

Sie machen dich widerstandsfähiger gegen Entzündungen und Stress, stärken dein Immunsystem und dein Mikrobiom, schützen deine Zellen und fördern eine gesunde Verdauung.

Das ist die Basis für mehr Energie, mentale Klarheit und einukunft! Leben voller Vitalität. Investiere in die Pflanzenpower – dein Körper wird es dir danken!

"Als Physiotherapeutin und Heilpraktikerin kann ich Nurisan uneingeschränkt empfehlen. Die wertvollen Inhaltsstoffe und die leichte Handhabung sowie der gute Geschmack machen Nurisan meiner Erfahrung nach zu einem optimalen Superfood als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung."

Fazit: Sekundäre Pflanzenstoffe – Der Schlüssel zu einem harmonischen Darmgefühl und mehr Gesundheit

Dein Darm ist die unerlässliche Schaltzentrale deines Wohlbefindens. In der modernen Ernährung wird er jedoch oft mit einem Mangel an den Stoffen konfrontiert, die er am dringendsten benötigt: sekundäre Pflanzenstoffe. Diese heimlichen Superstars aus der Natur sind weit mehr als nur Dekoration – sie sind die wahren Bausteine für eine robuste Darmgesundheit.

Wir haben gesehen, dass sekundäre Pflanzenstoffe die vielfältigen Herausforderungen des Reizdarmsyndroms auf einzigartige Weise angehen. Sie wirken entzündungshemmend, indem sie mikroentzündliche Prozesse in der Darmschleimhaut dämpfen. Das trägt entscheidend zur Linderung von Schmerzen und Krämpfen bei. Zudem fördern sie als Präbiotika ein gesundes Darmmikrobiom, stärken die Darmbarriere und schützen deine Zellen vor oxidativem Stress.

Zu den sekundären Pflanzenstoffen, die deinen Darm umfassend unterstützen, zählen unter anderem Curcumin, Gingerole, OPCs, Flavonoide, Galaktolipide und Bitterstoffe.

 

Nurisan besteht aus 14 natürlichen, pflanzlichen Zutaten. Durch schonende Trocknung und Vermahlung zu Pulver bleiben besonders viele Nährstoffe samt allen sekundären Pflanzenstoffen erhalten. So ist die optimale Nährstoffdichte ganz einfach zu erreichen.

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Die wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien untermauert eindrucksvoll die Relevanz dieser Stoffe für unsere Gesundheit. Sie sind zwar kein Zauberstab, der alle Probleme über Nacht löst, aber die bewusste Integration dieser Stoffe in die tägliche Ernährung ist ein hervorragend erforschter und wichtiger Baustein in einem ganzheitlichen Therapieansatz für das Reizdarmsyndrom und das allgemeine Wohlbefinden.

Die Integration dieser Pflanzenpower in deinen Alltag ist einfach und kann durch hochwertige Produkte wie Nurisan® optimal unterstützt werden.

Nurisan® ist eine einzigartige, bio-zertifizierte Mischung, die die geballte Kraft der wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe aus Hanfprotein, Traubenkernmehl, Roter Bete, Rohkakao, Hagebutte, Gerstengras, Kurkuma, Brennnesselpulver, Reishi-Pilz, Kokosblütenzucker, Ceylon-Zimt, Löwenzahnblattpulver, Ingwer und schwarzem Pfeffer vereint.

Diese durchdachte Rezeptur nutzt die synergetischen Effekte der Pflanzen, um deinen Darm umfassend zu nähren, zu schützen und zu beruhigen. Du erhältst ein ganzes Orchester an Darmhelfern in einem praktischen, leckeren Shake, der deine Darmgesundheit zum Kinderspiel macht.

Nimm die Gesundheit deines Darms selbst in die Hand. Mit sekundären Pflanzenstoffen als treuen Verbündeten und einem bewussten Lebensstil kannst du die Weichen für einen ausgeglichenen Bauch und ein Leben voller Vitalität, Leichtigkeit und Wohlbefinden stellen. Dein Körper – und ganz besonders dein Darm – wird es dir danken!

Perfekt, um Nurisan kennenzulernen und sich selbst von der Qualität und dem Geschmack zu überzeugen! 60 g reichen bei einer Normaldosis drei Tage. Alternativ kann auch ein einwöchiger Verträglichkeitstest durchgeführt werden. Das darmoptimierte Bio-Superfood.

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„Eat the Rainbow“ – eine Ernährungsbewegung

Obst und Gemüse wie Apfel, Banane, Erdbeere, Gurke, Kiwi, Blaubeere – und das in möglichst bunten Farben. Zahlreiche Influencer im Internet empfehlen die sogenannte Regenbogen-Ernährung. Essen nach Farben – das soll vor Krankheiten schützen und die Gesundheit stärken. Doch stimmt das auch? Wie beeinflusst die Farbe der Früchte ihre Inhaltsstoffe? Sind Lebensmittel einer bestimmten Farbe besonders gesund? Dr. Julia Fischer fragt nach. 

FAQ - Häufige Fragen

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe eigentlich?

  • Sekundäre Pflanzenstoffe sind bioaktive Verbindungen, die in Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen vorkommen. Zwar sind sie nicht lebensnotwendig wie Vitamine, sie wirken jedoch antioxidativ, entzündungshemmend, antimikrobiell und unterstützen die Darmgesundheit.

Warum sind sekundäre Pflanzenstoffe so wichtig für den Darm?

  • Sie beruhigen Mikroentzündungen, stärken die Darmbarriere, füttern gute Darmbakterien und fördern ein vielfältiges Mikrobiom – zentrale Faktoren für Verdauung, Immunsystem und Wohlbefinden.

Was unterscheidet sekundäre Pflanzenstoffe von Vitaminen und Mineralstoffen?

  • Vitamine und Mineralstoffe sind essenziell und überlebenswichtig. Sekundäre Pflanzenstoffe sind zwar nicht zwingend zum Überleben notwendig, verbessern aber die Gesundheit enorm und wirken vorbeugend gegen viele Beschwerden. Sie sind sozusagen ein gesundes Extra.

Wie kann ich sekundäre Pflanzenstoffe am besten aufnehmen?

  • Die Faustregel lautet: „Eat the Rainbow“. Je bunter deine Ernährung ist – also je mehr verschiedene Farben du zu dir nimmst (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau/Violett, Weiß, Braun) –, desto vielfältiger ist die Bandbreite an Pflanzenstoffen, die du zu dir nimmst.

Warum sind natürliche Nährstoffe besser als isolierte Präparate?

  • In ganzen Pflanzen wirken Nährstoffe im Verbund. Diese „Matrix” ermöglicht Synergieeffekte, verbessert die Aufnahme und reduziert das Risiko von Nebenwirkungen oder einer Überdosierung, wie sie bei isolierten Nahrungsergänzungsmitteln auftreten können.

Was ist das Besondere an Nurisan®?

  1. Pflanzliche Sekundärmetaboliten: Physikalisch-chemische Eigenschaften und therapeutische Anwendungen | SpringerLink
  2. Functions of plant secondary metabolites and their exploitation in biotechnology by Michael Wink | Open Library
  3. Plant Secondary Metabolites in Food: Absorption, Metabolism and Effects on Glucolipid Metabolism | Frontiers Research Topic
  4. (PDF) Pflanzliche Naturstoffe gegen Pseudomonas aeruginosa und Staphylococcus aureus: Antibiofilm-Aktivität und molekulare Mechanismen
  5.  Neue Erkenntnisse über oxidative Stressschäden im Darm und die gesundheitlichen Interventionseffekte von Nährstoffen: Ein Überblick – ScienceDirect
  6. (PDF) Darmmikrobiota in Functionale Darmerkrankungen
  7. Pflanzliche Polyphenole als beste Freunde des Herzens: Von gesundheitlichen Eigenschaften über zelluläre Wirkungen bis hin zu molekularen Wirkmechanismen – PMC
  8. Taschenatlas Ernährung Antioxidantien
  9. Die Entzündungstheorie der Krankheit: Die wachsende Erkenntnis, dass chronische Entzündungen bei vielen Krankheiten entscheidend sind, eröffnet neue Wege für die Behandlung: EMBO berichtet: Vol 13, No 11
  10. Pharmakologische Anwendungen von Urtica dioica: ein umfassender Überblick über seine traditionelle Verwendung und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse – ScienceDirect
  11. Präbiotische Bewertung von aus Kakao gewonnenen Flavanolen bei gesunden Menschen unter Verwendung einer randomisierten, kontrollierten, doppelblinden Crossover-Interventionsstudie – ScienceDirect
  12. Ganoderma lucidum – Von alten Heilmitteln zu modernen Anwendungen: Chemie, Vorteile und Sicherheit – PMC
  13. Allergie und der Magen-Darm-Trakt
  14. Die Funktion der menschlichen Darmbarriere bei Gesundheit und Krankheit
  15. Bioaktive Verbindungen und antioxidative Wirkung in den Früchten der Hagebutte (Rosa canina L. und Rosa rubiginosa L.)
  16. Nährwerte und funktionelle Werte von Traubenkernmehl und -extrakt für die Herstellung von antioxidativen Nahrungsergänzungsmitteln und funktionellen Lebensmitteln – PMC
  17. Freie Radikale und Proanthocyanidin-Extrakt aus Traubenkernen: Bedeutung für die menschliche Gesundheit und die Prävention von Krankheiten – ScienceDirect
  18. Wirkung von Kakao und seinen Flavonoiden auf Biomarker für Entzündungen: Studien an Zellkulturen, Tieren und Menschen – PMC
  19. Entzündungshemmende Wirkung von Betalainen: Ein umfassender Überblick – ScienceDirect
  20. Ingwer – ein pflanzliches Arzneimittel mit breiter entzündungshemmender Wirkung – PubMed
  21. Ballaststoffe und Präbiotika: Mechanismen und gesundheitliche Vorteile
  22. Hagebutte pflanzliches Heilmittel bei Patienten mit rheumatoider Arthritis – eine randomisierte kontrollierte Studie – PubMed
  23. Chemische Zusammensetzung und bioaktive Verbindungen von Knoblauch (Allium sativum L.) unter dem Einfluss von Bedingungen vor und nach der Ernte: Ein Überblick – ScienceDirect
  24. Präbiotische Bewertung von aus Kakao gewonnenen Flavanolen bei gesunden Menschen unter Verwendung einer randomisierten, kontrollierten, doppelblinden Crossover-Interventionsstudie – PubMed
  25. Einfluss einer mit Kakao angereicherten Ernährung auf das intestinale Immunsystem und die Mikrobiota – ScienceDirect
  26. Proanthocyanidine in Traubenkernen und ihre Rolle in der Darmmikrobiota-Achse des weißen Fettgewebes – ScienceDirect
  27. Präventive und therapeutische Rolle von funktionellen Inhaltsstoffen von Gerstengras bei chronischen Erkrankungen beim Menschen – Zeng – 2018 – Oxidative Medizin und zelluläre Langlebigkeit – Wiley Online Library
  28. Wirkung von Zimt auf den postprandialen Blutzuckerspiegel, die Magenentleerung und das Sättigungsgefühl bei gesunden Probanden – ScienceDirect
  29. Löwenzahn (Taraxacum Gattung): Ein Überblick über chemische Bestandteile und pharmakologische Wirkungen – PMC
  30. Die Entzündungstheorie der Krankheit. Die wachsende Erkenntnis, dass chronische Entzündungen bei vielen Krankheiten entscheidend sind, eröffnet neue Wege für die Behandlung – PubMed
  31. Kakao und kardiovaskuläre Gesundheit – PubMed
  32. (PDF) Hagebutte – ein evidenzbasiertes pflanzliches Arzneimittel gegen Entzündungen und Arthritis
  33. Sekundäre Pflanzenstoffe in Lebensmitteln | SpringerLink
  34. Gesundheitliche Wirkungen von sekundären Pflanzenstoffen
  35. Erhöhte Plasmaspiegel von Pflanzensterinen und Atherosklerose: ein umstrittenes Thema – PubMed
  36. Die Eigenschaften der Lebensmittelmatrix und der Sterole beeinflussen die Senkung des Plasmacholesterins von Phytosterin/Phytostanol – PubMed
  37. (PDF) Phytotherapeutische Bittermittel
  38. Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit
  39. Ernährungsfaktoren, die die Bioverfügbarkeit von Polyphenolen beeinflussen – PubMed
  40. Prof. Dr. Caroline Stokes — Urbane Ökophysiologie der Pflanzen
Inhalte

*Disclaimer - wichtige Hinweise:​

Nurisan® ist kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil! Nurisan® ist ein Lebensmittel. Es ersetzt keine Arzneimittel und kann keine Krankheiten heilen.

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