Wie funktioniert eigentlich die Verdauung?

Verdauung – das klingt zunächst nach einem rein körperlichen Vorgang, der irgendwo zwischen Teller und Toilette stattfindet. Doch wer sich tiefer mit dem Thema beschäftigt, entdeckt ein faszinierendes System aus Kommunikation, Chemie und Präzision: Dein Körper verwandelt einen Apfel nicht nur in Energie, sondern in Immunstärke, Hormone, Denkprozesse – und letztlich: in dich selbst.

Inhalte

Einleitung

Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Reise durch den Verdauungstrakt – von der ersten Berührung im Mund bis zum Einbau lebenswichtiger Nährstoffe auf Zellebene. Mit dabei: aktuelle Studien, erstaunliche Fakten und ganz viel Respekt für das, was täglich in uns geschieht.

Dieser Artikel auf einen Blick

die 7 wichtigsten Fakten für Schnell-Leser

Von der Hand in den Mund – bis als Nährstoff in deinen Körper

Dieser Abschnitt auf einen Blick

Die Verdauung ist ein hochkomplexer Prozess, der weit über die bloße Nahrungszerlegung hinausgeht und das Fundament deines Lebensrhythmus bildet.

Sie beginnt im Mund mit mechanischer Zerkleinerung und enzymatischer Spaltung. Im Magen erfolgt die chemische Aufschlüsselung durch Magensäure und Enzyme, die Proteine vorverdauen.

Der Dünndarm ist das zentrale Organ für die Aufnahme von Nährstoffen wie Zucker, Aminosäuren und Fetten, unterstützt von Leber (Galle) und Bauchspeicheldrüse (Enzyme, Hormone).

Im Dickdarm fermentieren Billionen von Bakterien Ballaststoffe, produzieren wichtige Fettsäuren und beeinflussen Immunstärke sowie Stimmung.

Eine intakte Darmschleimhaut ist entscheidend für die Resorption der Nährstoffe in die Zellen. Dein Lebensstil, einschließlich Stress, Schlaf und Bewegung, hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Verdauung.

Aktuelle Forschung betont die Rolle des Mikrobioms für die Gesamtgesundheit und zeigt das Potenzial neuer Therapien. Eine achtsame Herangehensweise an die Verdauung kann diese aktiv unterstützen.

Ein Apfel in der Hand – der Anfang einer unterschätzten Reise

Ein Apfel, fest in der Hand. Vielleicht noch leicht wachsig, der Duft angenehm süß. Du beißt hinein, kaust – und denkst nicht weiter darüber nach. Was du in diesem Moment nicht siehst:

Mit diesem Bissen startet ein hochkomplexer Prozess, an dem über 20 Organe, hunderttausende Enzyme, Milliarden Bakterien und ein eigenes Nervensystem beteiligt sind. Dein Körper bereitet sich in Sekundenschnelle darauf vor, aus diesem Apfel mehr zu machen als bloße Kalorien: Er will daraus Botenstoffe, Zellenergie, Immunbausteine, sogar Glückshormone gewinnen.

Verdauung ist damit weit mehr als Nahrungszerlegung – sie ist das Fundament deines Lebensrhythmus. [1]

Was ist Verdauung eigentlich?

Verdauung ist die Fähigkeit deines Körpers, aus äußeren Substanzen (Essen) inneres Baumaterial zu machen: Energie, Zellen, Hormone, Gedanken. Die Wissenschaft spricht von mechanischer, chemischer und mikrobieller Verarbeitung. Einfach gesagt: Der Körper zerlegt Nahrung in ihre Einzelteile – und entscheidet dann, was davon verwertbar ist. [2]

Verdauung umfasst dabei:

Was wie ein tägliches Selbstverständnis wirkt, ist das Produkt einer evolutionären Meisterleistung – mit direkten Auswirkungen auf Gesundheit, Stimmung und Leistung.

Wie die Verdauung funktioniert, wird in diesem Video anschaulich erklärt.

Unser Körper kann Nährstoffe wie Eiweiße, Kohlehydrate und Fette nicht direkt aufnehmen. Deshalb zerlegt unser Verdauungssystem sie im Zusammenspiel verschiedener Organe in ihre Bestandteile, um sie dem Körper als Energie zur Verfügung zu stellen.

Station für Station: Der Weg der Nahrung durch deinen Körper

Der Mund – wo alles beginnt

Die Verdauung beginnt lange vor dem Magen. Schon beim Anblick oder Geruch von Essen setzt dein Körper Verdauungsenzyme frei. Das Kauen selbst ist nicht nur ein Ritual, sondern ein entscheidender Schritt: Mechanisch zerkleinerst du die Nahrung, während der Speichel (mit dem Enzym Amylase) beginnt, Stärke in Zuckerbausteine aufzuspalten. [3,4]

Gut gekaut ist halb verdaut. Wer langsam isst, hilft dem Magen und nutzt das Enzymarsenal im Mund optimal aus.

Die Speiseröhre – stille Logistik

Nach dem Schlucken übernimmt die Peristaltik – wellenartige Muskelkontraktionen, die die Nahrung sicher in den Magen befördern. Dabei verhindert ein präzise arbeitender Schließmuskel den Rückfluss. Kommt es hier zu Problemen (z. B. bei Reflux), spüren wir das schnell – in Form von Sodbrennen oder Brennen im Hals. [5]

Der Magen – wo aus Brei Chemie wird

Der Magen ist ein echtes Multitalent. Er empfängt den vorgekauten Speisebrei aus der Speiseröhre, vermischt ihn mit Magensaft und beginnt die tiefgreifende chemische Aufschlüsselung der Nahrung. Diese Aufgabe übernimmt er mit Hilfe eines komplexen Zusammenspiels aus Säuren, Enzymen und Bewegungen.

Besonders wichtig ist die Magensäure – eine hochkonzentrierte Salzsäure mit einem pH-Wert von etwa 1 bis 2. Sie erfüllt gleich mehrere Funktionen: Sie macht Krankheitserreger unschädlich, sorgt für die Denaturierung von Eiweiß und aktiviert das Enzym Pepsinogen zu Pepsin, das Proteine in kleinere Peptide aufspaltet. [6]

Gleichzeitig sorgen spezialisierte Zellen in der Magenwand für die Bildung von Schleim und Bikarbonat, die verhindern, dass sich der Magen gewissermaßen selbst verdaut. Diese Balance ist empfindlich: Ist die Schleimschicht geschwächt, etwa durch Medikamente (z. B. NSAR), Stress oder eine unausgewogene Ernährung, können Reizungen oder sogar Geschwüre entstehen.

Die Verdauung beginnt im Mund. Beim Kauen vermischen sich Enzyme mit dem Speisebrei. Im Magen kommt die Biochemie zum Einsatz. Dank Säuren, Enzymen und Bewegung wird die Nahrung dort aufgespalten. Der Dünndarm ist das Zentrum der eigentlichen Nährstoffaufnahme. Das Mikrobiom, das als Zentrum des Immunsystems gilt, lebt im Dickdarm.

Was ist NSAR?

  • NSAR steht für nichtsteroidale Antirheumatika. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Medikamenten, die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken, jedoch kein Kortison enthalten. Sie werden häufig zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt, wie sie beispielsweise bei rheumatischen Erkrankungen oder Verletzungen auftreten.

Auch die mechanische Durchmischung spielt eine große Rolle. Der Magen ist muskulös gebaut und durchknetet den Speisebrei rhythmisch. Diese Wellenbewegungen sorgen dafür, dass Nährstoffe möglichst gleichmäßig mit Enzymen und Säuren in Kontakt kommen. Je nach Zusammensetzung der Mahlzeit kann die Magenverweildauer stark variieren – zwischen 2 und 6 Stunden.

Eine kleine Übersicht über die unterschiedlichen Verweildauern von Speisen im Magen:

Die Verdauungszeit wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Konsistenz, die Menge und die Art der Zubereitung der Nahrung sowie individuelle Unterschiede im Stoffwechsel.

Beispiel: Ein deftiger Schweinebraten mit Bratensoße und Rahmgemüse bleibt deutlich länger im Magen als ein Teller Reis mit gedünstetem Gemüse. Das liegt daran, dass Fette und Proteine die Magenentleerung verlangsamen und intensivere Aufspaltung benötigen. [7]

Der Magen ist kein bloßes Auffangbecken, sondern ein biochemisches Labor mit extremen Bedingungen. Seine Hauptaufgaben: Schutz, Zerkleinerung, chemische Spaltung und Vorbereitung auf die eigentliche Nährstoffaufnahme – die erst im Dünndarm erfolgt.

Der Dünndarm – das Zentrum der Nährstoffaufnahme

Der Dünndarm ist das Herzstück der Verdauung: Mit einer Länge von bis zu 6 Metern und einer Oberfläche von über 200 m² (durch Falten, Zotten und Mikrovilli) [8] ist er das wichtigste Resorptionsorgan.

Hier trifft der Speisebrei auf Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse (Lipasen, Proteasen, Amylasen) sowie auf Galle aus der Leber, die Fette emulgiert und damit verdaulich macht. [9]

Was sind Lipasen?

  • Lipasen sind Enzyme, die eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Fetten spielen. Sie spalten Fette (Lipide) in ihre Bestandteile, Fettsäuren und Glycerin, auf. Im menschlichen Körper werden Lipasen hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert. Sie sind essenziell für die Aufnahme von Fett aus der Nahrung. [10]

Was sind Proteasen?

  • Proteasen sind Enzyme, die Proteine spalten. Sie können Peptidbindungen in Proteinen auflösen. Das heißt, Proteine werden in kleinere Teile, sogenannte Peptide oder Aminosäuren, zerlegt. Ihre Aufgabe besteht also darin, Proteine aus der Nahrung abzubauen, damit sie vom Körper aufgenommen werden können. [11]

Was sind Amylasen?

  • Amylase ist ein Enzym, das Kohlenhydrate, also Stärke, in einfachere Zucker zerlegt. So kann der Körper diese als Energie nutzen. Es wird im Speichel und in der Bauchspeicheldrüse produziert. [12]

Was sind Falten, Zotten und Mikrovilli?

  • Falten, Zotten und Mikrovilli sind Strukturen, die die Oberfläche des Dünndarms vergrößern. So können mehr Nährstoffe aufgenommen werden. Falten (Kerckring-Falten) sind Schleimhautfalten, die die Oberfläche vergrößern. Zotten sind fingerartige Ausstülpungen auf den Falten. Sie vergrößern die Oberfläche. Mikrovilli sind noch kleinere, bürstenartige Ausstülpungen an den Zotten, die die Oberfläche nochmals deutlich erhöhen. [13]

Im Dünndarm erfolgt die Aufnahme von:

Diese gelangen über Transportproteine durch die Darmschleimhaut in die Blutbahn – eine Leistung, die von Ernährung, Darmgesundheit und Mikrobiom beeinflusst wird. [14,15]

Der Dünndarm ist kein Rohr – er ist ein intelligentes Filtersystem mit Sensorik, Transportlogik und hochspezialisierten Aufgaben.

Leber & Bauchspeicheldrüse – die stillen Helfer

Die Leber und die Bauchspeicheldrüse arbeiten wie stille Koordinatoren im Hintergrund der Verdauung – sie treten nicht sichtbar in Erscheinung, sind aber für das Funktionieren des gesamten Systems unverzichtbar.

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) hat zwei entscheidende Aufgaben: Zum einen produziert sie täglich rund 1,5 Liter Verdauungsenzyme, die in den Dünndarm geleitet werden. Diese Enzyme – darunter Lipasen für Fette, Amylasen für Kohlenhydrate und Proteasen für Eiweiße – ermöglichen die vollständige Zerlegung der Makronährstoffe in ihre absorbierbaren Einzelteile. [16]

Zum anderen erfüllt sie eine hormonelle Funktion: Sie produziert Insulin und Glukagon, die den Blutzuckerspiegel regulieren. Ein gestörtes Zusammenspiel dieser Hormone steht im Zentrum von Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes.

Was ist Glukagon?

  • Glukagon ist ein Hormon, das als Gegenspieler des Insulins wirkt und den Blutzuckerspiegel erhöht. Es ist wichtig, um die Regulation des Blutzuckerspiegels (Glukosehomöostase) aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass dieser zu niedrig wird. [17]

Die Leber übernimmt ebenfalls mehrere zentrale Rollen in der Verdauung. Sie produziert täglich etwa 0,5–1 Liter Galle, die über die Gallenblase in den Dünndarm gelangt und dort wie ein biologisches Spülmittel wirkt: Sie emulgiert Fette, sodass Enzyme sie besser abbauen können. [18]

Gleichzeitig ist die Leber das wichtigste Entgiftungsorgan: Sie filtert Schadstoffe, Medikamente, Alkohol und Umweltgifte aus dem Blut und wandelt sie in ausscheidbare Substanzen um. Zudem speichert sie Vitamine (A, D, B12), Eisen und Glukose – für Zeiten, in denen der Körper Nachschub braucht.

Beispiel: Eine fettreiche Mahlzeit ohne Bitterstoffe wie Chicorée, Radicchio oder Artischocke kann die Gallensäureproduktion und -ausschüttung beeinträchtigen.

Folge: unzureichende Fettverdauung, Blähungen, Fettstühle. Wer hingegen regelmäßig Bitterstoffe integriert, aktiviert Leber und Galle nachweislich. [19]

Speziell für Menschen mit reizdarmtypischen Symptomen entwickelt, vereint Nurisan die Kraft und Synergie von 14 verschiedenen pflanzlichen Zutaten. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt, damit du bestmöglich davon profitieren kannst. Es ist besser, die Ursachen anzugehen, statt nur kurzfristig Symptome zu mildern. Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, Blähbauch und generelles Unwohlsein können so langfristig gelindert werden.

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Leber und Bauchspeicheldrüse sind die biochemischen Dirigenten deiner Verdauung – sie zersetzen Nährstoffe, regulieren Blutzucker, entgiften deinen Körper und unterstützen die Fettverwertung. Ohne sie läuft nichts – wortwörtlich.

Die Bauchspeicheldrüse liefert Verdauungsenzyme – aber auch das Hormon Insulin, das später den Zucker aus dem Blut in die Zellen schleust. Die Leber wiederum verarbeitet Nährstoffe, speichert sie oder entgiftet, bevor sie in den großen Blutkreislauf gelangen. Beide arbeiten eng mit dem Darm zusammen und reagieren sensibel auf Lebensstil, Alkohol, Zucker – und Medikamente.

Dickdarm & Mikrobiom – wo Bakterien den Ton angeben

Im Dickdarm endet die klassische Verdauung – hier geht es nun darum, Wasser und Elektrolyte zurückzugewinnen. Doch das eigentliche Spektakel spielt sich auf mikrobieller Ebene ab: Mehrere Billionen Bakterien fermentieren unverdauliche Ballaststoffe und produzieren dabei kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat (Was ist Butyrat), die entzündungshemmend wirken und die Darmschleimhaut nähren. [20]

Das Mikrobiom:

Die Bakterien in deinem Dickdarm sind keine Mitesser – sie sind deine Partner für Energie, Immunschutz und mentale Stabilität.

Resorption – vom Darm in deine Zellen

Die Verdauung endet nicht mit der Aufspaltung – sie entfaltet ihre Wirkung erst, wenn Nährstoffe im Körper ankommen. Der entscheidende Schritt: die Resorption. Dabei durchqueren Vitamine, Mineralien, Zucker und Aminosäuren die Darmschleimhaut und gelangen über die Blutbahn in die Leber, wo sie verarbeitet, gespeichert oder weiterverteilt werden. [22]

Doch damit ist die Reise nicht zu Ende: Vom Blut gelangen Nährstoffe in jede Körperzelle – dorthin, wo sie gebraucht werden. Ohne funktionierende Resorption wäre auch die gesündeste Mahlzeit wertlos. Erkrankungen wie Zöliakie, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder ein Leaky Gut können diesen Transportprozess massiv stören. [23]

Beispiel: Ein Eisenmangel trotz eisenreicher Ernährung? Das Problem liegt oft nicht in der Zufuhr – sondern in der Aufnahmefähigkeit des Darms.

Dein Körper kann nur nutzen, was er auch aufnehmen kann. Eine intakte Darmschleimhaut ist Voraussetzung für echte Ernährung.

Was Verdauung mit deinem Alltag zu tun hat

Deine Art zu essen hat Auswirkungen auf deinen Körper – im wahrsten Sinne des Wortes. Stress, Schlafmangel, zu wenig Bewegung, Medikamente oder Alkohol beeinflussen die Verdauung oft mehr als die Nährstoffe selbst.

Studien zeigen z. B., dass chronischer Stress die Motilität des Darms hemmen, die Mikrobiomvielfalt senken und die Schleimhautbarriere schwächen kann. [24,25] Auch zu schnelles Essen, monotone Ernährung oder Antibiotika können deine Verdauung langfristig belasten.

Du brauchst keine perfekte Diät – aber du brauchst Achtsamkeit. Verdauung beginnt im Kopf – und reagiert auf deinen Lebensstil.

Forschung & Ausblick: Was wir noch lernen werden

Die Gastroenterologie ist eines der dynamischsten Felder der Medizin. Das Mikrobiom wird heute als Mitspieler bei Diabetes, Alzheimer, Depression, Rheuma und sogar Krebs erforscht. Neue Therapien – etwa mit gezielten Bakterienstämmen oder postbiotischen Stoffen – stehen in den Startlöchern. [26]

Gleichzeitig erleben traditionelle Heilmittel wie Bitterstoffe, Ballaststoffe oder Fermente eine Renaissance. Die Verbindung aus moderner Molekularbiologie und klassischer Erfahrungsmedizin könnte in Zukunft die effektivsten Strategien für gesunde Verdauung liefern.

Verdauung ist Zukunftsmedizin. Wer heute seinen Darm stärkt, investiert in seine körperliche und geistige Gesundheit von morgen.

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Fazit

Verdauung ist viel mehr als ein biologischer Prozess – sie ist ein täglicher Dialog zwischen deinem Körper, deinem Essen, deinem Lebensstil und deinem Innenleben. Vom ersten Bissen bis zur Nährstoffaufnahme ist dein Organismus ein hochkoordiniertes System, das täglich Höchstleistung vollbringt.

Die gute Nachricht: Du kannst diese Leistung aktiv unterstützen – mit Zeit, Achtsamkeit, pflanzlicher Vielfalt, und wenn nötig, mit gezielter Unterstützung.

Oder wie Hippokrates es sagte:

„Alle Krankheit beginnt im Darm.“ – Und oft auch: Alle Gesundheit.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Warum ist gründliches Kauen so wichtig für die Verdauung – einfach erklärt?

  • Weil bereits im Mund Enzyme wie Amylase Stärke aufspalten. Wer länger kaut, entlastet Magen und Darm und verbessert die Nährstoffaufnahme. [27]

Wie beeinflusst Stress die Verdauung – einfach erklärt?

  • Chronischer Stress verändert die Darmbewegung, senkt die Vielfalt des Mikrobioms und erhöht die Durchlässigkeit der Darmwand – was Entzündungen fördern kann. [28]

Welche Rolle spielt das Mikrobiom im Dickdarm – einfach erklärt?

  • Es fermentiert Ballaststoffe, bildet Vitamine, reguliert das Immunsystem und beeinflusst sogar das Gehirn über die Darm-Hirn-Achse. [29,30]

Was passiert bei einem Leaky Gut – einfach erklärt?

  • Die Darmwand wird durchlässig für Stoffe, die dort nicht hingehören. Das Immunsystem reagiert darauf mit chronischer Entzündung – ein möglicher Ursprung vieler Beschwerden. [31,32,33,34]

Warum ist die Darmschleimhaut so entscheidend für die Gesundheit – einfach erklärt?

  • Weil sie die Grenzschicht zwischen Außenwelt und Innenleben ist. Nur was hier korrekt resorbiert wird, gelangt ins Blut – der Rest bleibt draußen. Ist sie geschädigt, können auch gute Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden. [35,36,37]

Muss ich Probiotika nehmen, um meine Verdauung zu verbessern – einfach erklärt?

  • Nicht zwingend. Viel wichtiger sind präbiotische Ballaststoffe, die deine eigene Darmflora fördern. [38,39,40] Probiotika können ergänzend hilfreich sein – z. B. nach Antibiotika oder bei Reizdarm.

Wie lange dauert es, bis sich mein Mikrobiom durch Ernährung verändert – einfach erklärt?

  • Erste Veränderungen sind nach wenigen Tagen messbar. Langfristige Stabilität braucht Wochen – aber der Effekt lohnt sich. [41]

„Nach einer Packung Nurisan fühle ich mich vitaler, habe eine bessere Ausstrahlung und die Ausscheidungsprozesse sind verbessert. Die Inhaltsstoffe zerkleinert beizubehalten ist eine hervorragende Idee.“

  1. Wie genau funktioniert die Verdauung?

  2. Verdauung – Lexikon der Biologie

  3. Speichel bei Gesundheit und Krankheit: eine Bewertung und Aktualisierung – ScienceDirect

  4. Zeitschrift für klinische Gastroenterologie

  5. Neue Leitlinie gastroösophageale Refluxkrankheit 2022 – Paradigmenwechsel in Diagnostik und Therapie | medical-special.de
  6. Magensaft: Eine Barriere gegen Infektionskrankheiten – Martinsen – 2005 – Grundlegende & Klinische Pharmakologie & Toxikologie – Wiley Online Library

  7. Einfluss der Magenentleerung und der Dünndarmpassage auf Blutzucker, Darmhormone, Glukoseaufnahme bei krankhaft Adipösen | Internationale Zeitschrift für Fettleibigkeit

  8. Dünndarm – Aufbau und Funktion » Aufbau » Magen & Darm » Fachgebiete » Internisten im Netz »

  9. (PDF) Die physiologische Bedeutung der Darmmikrobiota – Beiträge zur menschlichen Gesundheit

  10. Lipasen – Wikipedia

  11. Begriff » Glossar » Internisten im Netz »

  12. Amylasen – Wikipedia

  13. Dünndarm: Funktion und Aufbau – netDoktor.de

  14. Physiologie Absorptionsprozesse Darm

  15. Die metabolischen Auswirkungen der Nährstofferfassung im Dünndarm | Nature Communications

  16. Die Rolle von Pankreasenzymen bei der Verdauung – ScienceDirect

  17. Glucagon einfach erklärt – simpleclub

  18. (PDF) Die anhaltende Bedeutung von Gallensäuren bei Leber- und Darmerkrankungen

  19. Geschmackswahrnehmung und biologische Aktivitäten von Bitterstoffen in Lebensmitteln – ScienceDirect

  20. Ballaststoffe modulieren die Darmmikrobiota – PMC
  21. Die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse in Gesundheit und Krankheit – Gastroenterologische Kliniken

  22. Die metabolischen Auswirkungen der Nährstofferfassung im Dünndarm | Nature Communications

  23. leaky gut

  24. Das Mikrobiom: Ein wichtiger Regulator von Stress und Neuroinflammation – ScienceDirect

  25. Das Mikrobiom: Stress, Gesundheit und Krankheit – PubMed

  26. Studien Gastroenterologie – Gastro-Community

  27. Speichel: seine Rolle bei Gesundheit und Krankheit – PubMed

  28. Das Mikrobiom: Stress, Gesundheit und Krankheit – PubMed

  29. (PDF) Die physiologische Bedeutung der Darmmikrobiota – Beiträge zur menschlichen Gesundheit

  30. Die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse in Gesundheit und Krankheit – Gastroenterologische Kliniken

  31. Allergie und das Magen-Darm-System – Vighi – 2008 – Klinische & Experimentelle Immunologie – Wiley Online Library

  32. Rolle der Mikrobiota bei Immunität und Entzündung: Zelle

  33. Das Zöliakie-Superantigen oligomerisiert und erhöht die Permeabilität in einem Enterozytenzellmodell – Herrera – 2024 – Angewandte Chemie International Edition – Wiley Online Library

  34. Erhöhte Darmpermeabilität: Pathomechanismus für metabolische Erkrankungen? | Die Diabetologie

  35. Etablierung von gastrointestinalen Assembloiden zur Untersuchung des Zusammenspiels zwischen epithelialen Krypten und ihrer mesenchymalen Nische | Nature Communications

  36. Die Differenzierung von intestinalen Paneth-Zellen beruht auf einer asymmetrischen Regulation des Wnt-Signalwegs durch Daam1/2 | Fortschritte in der Wissenschaft

  37. Schützende Immunität der Schleimhaut, vermittelt durch epitheliales CD1d und IL-10 – PMC

  38. Ballaststoffe modulieren die Darmmikrobiota – PMC

  39. Der Einfluss von Ballaststoffen auf die Darmmikrobiota bei Gesundheit und Krankheit des Wirts: Zell, Wirt und Mikrobe

  40. (PDF) Die physiologische Bedeutung der Darmmikrobiota – Beiträge zur menschlichen Gesundheit

  41. (PDF) Die Ernährung verändert das Darmmikrobiom schnell und reproduzierbar

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